Umweltverträglichkeitsuntersuchung

Kunde
GALA Essen

Projektbeschreibung

Unsere Leistungen

Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für die Endverfüllung und Rekultivierung der Deponie Wiedenzhausen wurde eine Umweltverträglichkeitsuntersuchung erforderlich, mit der unsere Ingenieur-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten (Grünplanungsteam Eger) beauftragt wurde.

Die Deponie Wiedenzhausen ist eine mit Sonderabfällen (Aluminiumsalzschlacken) teilverfüllte Betriebsdeponie. Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden sämtliche möglichen Varianten auf ihre Umweltauswirkungen untersucht:

Variante 1:
Belassen der Überhöhung, Verfüllung mit neuen Abfallarten

Variante 2:
Abtrag der Überhöhung, Verfüllung des Abtrags in das vorhandene Restvolumen

Variante 3:
Abtrag der Überhöhung, Abtransport des Abtrags zur Verwertung und Verfüllung mit neuen Abfallarten

Darüber hinaus war Gegenstand der Umweltverträglichkeitsuntersuchung die Umweltauswirkungen der neuen Abfallarten (kontaminierter Bauschutt und Erdaushub) insbesondere in Kombination zu der bislang verfüllten Aluminiumsalzschlacke sowie die Auswirkungen des Angleichs an die bestehende Überhöhung zu untersuchen.

Dazu war es erforderlich, das gesamte vorliegende chemische, hydrochemische und geologische Untersuchungsspektrum auszuwerten und zu beurteilen. Darüber hinaus wurden schalltechnische Untersuchungen zur möglichen Lärmimmission durchgeführt und beurteilt.

Wesentlicher Bestandteil der Umweltverträglichkeitsuntersuchung war die Untersuchungen zu den Auswirkungen auf das Landschaftsbild und die Landschaftsgestaltung. Der im Zuge der Bearbeitung entstandene landschaftspflegerische Begleitplan diente hier als wesentliche Beurteilungsgrundlage für die Festlegung der Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen.

Umweltverträglichkeitsuntersuchung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für die Endverfüllung und Rekultivierung der Deponie Wiedenzhausen in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten (Grünplanungsteam Eger)