(180) Deponie Cronheim, Hegnenbach, Hofstetten, Außernzell, etc.

Durch das Inkrafttreten der Deponieverordnung im Juli 2002 ist für viele Deponiebetreiber das Ende der Deponie in greifbare Nähe gerückt. Dies wiederum veranlasst darüber nachzudenken, ob für den erforderlichen Deponieabschluss und -nachsorgebetrieb genügend Rückstellungen vorhanden sind.

Wie das nachfolgende Schema darlegt, müssen die erforderlichen Einnahmen für die Nachsorge in der Betriebsphase erwirtschaftet werden. Das heißt, es ist aufgrund von allgemeinen und deponiespezifischen Erfahrungswerten abzuschätzen, welche Kosten im Rahmen der Deponienachsorge entstehen.

Die AU Consult GmbH hat ein Modell entwickelt, in dem die einzelnen Kostenstellen systematisch erfasst werden. Auf der Grundlage dieser Erfassung wird in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber die deponie- spezifische Berechnung durchgeführt.

Die Ergebnisse werden anschaulich tabellarisch zusammengefasst und in einem Bericht/Gutachten erläutert.

Im Abfallwirtschaftskonzept wurden von AU Consult GmbH folgende Themenbereiche detailliert betrachtet:

• allgemeine Struktur des Entsorgungsgebiets
• Öffentlichkeitsarbeit und Maßnahmen zur Abfallvermeidung
•  Abfallerfassung – Logistik
• bisherige Mengentwicklung und Prognose der künftigen Entwicklung
• Entsorgungswege der Abfälle (vgl. Abbildung)
• Künftiges Entsorgungskonzept für Restabfall, Abfälle zur Verwertung und Öffentlichkeitsarbeit